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Schicksal einer tibetischen Frau, die 10 Jahre von ihrem 6. Lebensjahr an als Dienstmädchen unter harten Lebensbedingungen arbeiten muss, bevor ihr die Flucht nach Indien und dann nach Europa gelingt, wo sie ein neues Leben als Sängerin beginnt. Sonames Familie entstammt altem tibetischem Adel und hat sehr unter den Auswirkungen der chinesischen Kulturrevolution zu leiden. Dennoch erlebt Soname im tibetischen Hochland bis zu ihrem 6. Lebensjahr eine schöne Kindheit, die jedoch endet, als sie als Dienstmädchen zu einer reichen Familie nach Lhasa geschickt wird. Sie hat nicht nur unter der Einsamkeit, sondern auch der schweren Hausarbeit zu leiden. Ihr Sklavendasein dauert 10 Jahre, bis ihr die Flucht nach Indien gelingt. Dort wird sie schon mit 17 Jahren schwanger. Da der Vater des Kindes nach Amerika geht, ist sie gezwungen, ihre Tochter abzugeben. Sonames Weg führt sie weiter nach England, wo sie als Sängerin sehr bekannt wird. Eines Tages gelingt es ihr, ihre Tochter wiederzufinden. Ein spannend zu lesender Lebensbericht aus einer für uns sehr fremden Kultur, der vermutlich insbesondere Frauen interessieren wird.

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