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Der junge Percy Jackson erzählt die Sagen um den Göttervater Zeus und seine Geschwister, Poseidon, Hades, Athene, Hera usw.,die auf dem Olymp ein lustiges Leben führten, aber auch grausam kämpften und bestraften, in moderner Sprache, locker, spannend und witzig.

Percy Jackson, der jetzt lebende Sohn des Gottes Poseidon, erzählt als Insider Sagen um die großen griechischen Götter des Olymp, frisch von der Leber weg, in seiner täglichen (heutigen) Umgangssprache und kommentiert alles locker, witzig und respektlos. Er beginnt mit der Schöpfung und dem Goldenen Zeitalter, dann folgen Zeus und seine Geschwister und die Teilung der Welt. Wir lesen von Kämpfen der Götter um Frauen und der Göttinnen um Männer, von Liebe und Eifersucht, von unvorstellbar quälenden Strafen und grausamen Tötungen. Alles stimmt in den Tatsachen mit den Mythen überein, wird hier aber durch Spott und Modernisierung spannend und amüsant. Vor allem in den Dialogen ("fahr schon mal den Wagen vor!", "was geht ab, Leute?") oder den Vergleichen mit Atomwaffen, Smoothies oder WLAN spricht der englische Autor schon Kinder ab 11 an und macht sie mit den 12 wichtigsten griechischen Göttern vertraut, ohne sie zu belehren oder mit allzu vielen Nebenfiguren zu belasten. Eine richtig spaßige und doch historisch interessante Lektüre, solide gebunden, gut brauchbar (s. Hörbuch ID-A 11/16).

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