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Gegen die neue Härte

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Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Kohlenberger, Judith
Verfasserangabe: Judith Kohlenberger
Jahr: [2024]
Verlag: München, dtv
Mediengruppe: Sachbuch
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Inhalt

Die Migrationsforscherin und Kulturwissenschaftlerin Judith Kohlenberger zeigt eindrücklich, welch hohen Preis wir für unsere Abschottung vom anderen zahlen – und setzt dem das Konzept der Zugewandtheit entgegen.
Seit Europas großer »Flüchtlingskrise« 2015 tritt eine neue Härte in Wort und in Tat zutage. Die Normalisierung des Leids und Elends an unseren Grenzen machte uns gleichgültiger, apathischer und kälter gegenüber Minderheiten und Marginalisierten. Fatal wirkte die Strategie, „den Rechten“ das Wasser abzugraben, indem man deren Positionen und Diskurse übernahm. Ist es doch erst die Anbiederung an die extremen Ränder, die Illiberalität und Autoritarismus erstarken lässt, Gesellschaften intoleranter und radikaler macht.
Ihr Buch ist ein Plädoyer dafür, der Härte die Stirn zu bieten, indem man an der vermeintlich harten Grenze zum anderen Raum für Austausch, Nähe und Demokratisierung schafft; kleine Löcher in die Mauern der Gegenwart bohrt, um das Neue, Fremde, Inspirierende hineinzulassen; mehr spürt, nicht weniger. Eben einander zugewandt bleibt.
 

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Details

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Systematik: Suche nach dieser Systematik GS
Interessenkreis: Suche nach diesem Interessenskreis Österreichische Literatur
ISBN: 978-3-423-28448-6
2. ISBN: 3-423-28448-X
Beschreibung: [1. Auflage], 252 Seiten
Schlagwörter: Empathie; Migration; Gesellschaft; Flucht; Abschottung; Demokratie; Minderheiten; Grenzen; Europäische Union
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Sprache: Deutsch