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Die Verfasserin begleitet im April 2000 sechs tibetische Kinder und ihren Führer auf der Flucht aus ihrer von China besetzten und unterdrückten Heimat von der Grenze bis nach Nordindien.

Unfreiheit, Hunger, Elend, Unterdrückung (Religion, Sprache, Bildung) zwinge viele tibetische Eltern, ihre Kinder (etwa 1000 pro Jahr) auf die Flucht aus ihrer Heimat nach Nordindien zu den Schulen des Dalai Lama zu schicken. Die Verfasserin hat von diesem Elend erfahren und sich entschlossen, es zu dokumentieren (ZDF-Film; vorliegendes Buch) und vor allem den jungen Flüchtlingen zu helfen. Für viele Kinder ist der Wunsch nach einer besseren, freieren Zukunft erfüllt worden. Aus den Erzählungen der jungen Menschen formt Maria Blumencron dramatische Lebensgeschichten: Wie haben die Familien gelebt, wie sind sie mit der Not umgegangen, wie waren die Abschiede vom Elternhaus, wie die Fluchtwege von daheim bis zum 6000 m hohen Grenzpass? Immer aber bleibt die Hoffnung, in eine Heimat zurückkehren zu können, in der politische Autonomie herrscht, Menschenrechte gewahrt werden und Religionsfreiheit garantiert ist. - Der Anhang bietet wichtige Hinweise: Homepage; Filmbestelladresse, Informationen für eine Patenschaft und/oder für Spenden (Deutschland, Österreich, Schweiz). 16 Seiten Farbbilder, Landkarte auf den Vorsätzen. - Hoffentlich geht der Wunsch der Verfasserin in Erfüllung: Die ganze Welt soll diese traurige Geschichte erfahren! *bn* Karl Heinz

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