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Eines der schrecklichsten Kapitel der Menschheitsgeschichte in Wort und vielen Bildern dargestellt. (GE) 1899 schrieb Jan (Iwan) Bloch in "Der zukünftige Krieg in seiner technischen, volkswirtschaftlichen und politischen Bedeutung": "Es wird mit einem mörderischen Schlachten beginnen, so schrecklich, dass es unmöglich sein wird, die Truppen zu einem entscheidenden Schlag zu führen. ... Alle werden sich eingraben, und im nächsten Krieg wird der Spaten so unentbehrlich sein wie das Gewehr." Blättert man das Buch des britischen Militärhistorikers Hedley P.Willmott "Der Erste Weltkrieg" durch, so sind es nur wenige Seiten, auf denen man nicht mit derartigen Schreckensszenarien konfroniert wird. Es hat lange gedauert, bis eine solch populäre Gesamtdarstellung des Kriegsgeschehens von 1914 bis 1918 und seiner politischen Hintergründe möglich wurde, die auch international Gültigkeit beanspruchen kann. Der Autor stellt dar, wie es damals aufgrund der neuen Waffentechniken zu Lande, zur See und in der Luft zu Schlachten mit noch nie da gewesener Zerstörungskraft kam. Das Leiden und Sterben der Soldaten wird dokumentiert, die Strategien und auch die Mentalitäten der führenden Militärs und der Regierenden werden analysiert. In neun Hauptkapiteln wird einer breiten Leserschicht, leicht verständlich, mit einer ungeheuren Fülle von dokumentarischem Bildmaterial, von Schriftdokumenten, Ablaufdiagrammen und Karten eine bei diesem Thema sonst schwer erreichbare Anschaulichkeit geboten. Ein Glossar militärischer Formationen und Waffengattungen, ein umfangreiches Register sowie ein Bildnachweis und Nachweis der Quellen und zitierten Werke runden das Buch ab. Empfehlenswert *bn* Siegmund Beinsteiner

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