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Nachkriegskinder
die 1950er Jahrgänge und ihre Soldatenväter
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Bode, Sabine
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Verfasserangabe:
Sabine Bode
Jahr:
2011
Verlag:
Stuttgart, Klett-Cotta
Mediengruppe:
Sachbuch
| Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist |
|
Standorte:
BI
BODE
|
Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
|
Annäherung an eine lang übersehene Generation in acht Kapiteln. (GS) Nachkriegskinder denken laut, leise, offen und im Verborgenen über ihre Kriegsväter nach und dringen damit immer tiefer in den Nebel, den ihre Eltern über die NS-Zeit, die NS-Vergangenheit legten, vor. So erzählt auch die Autorin, 1947 geboren, dass "Krieg" ein wirklich wichtiges Wort in ihrem Wortschatz war. Sie nimmt als Erwachsene die Spurensuche auf, dokumentiert, fasst zusammen und bietet Porträts einzelner Familien und dennoch einer Generation: Hoch literarisch, fein in den Nuancen, behutsam in der Beschreibung der Traumatisierungen. Es gibt viel zu berichten über die abwesenden Väter, die Schmerzen, die Prothesen bereiten, und das Schweigen, das sich zwischen Eheleuten - Eltern der Nachkriegskinder - ausbreitet. Sabine Bode arbeitet literarische Zeugnisse, etwa den Roman "Die Erfindung des Lebens" von Hanns-Josef Ortheil, in ihr Buch ein, baut damit Brücken, die eigene Biografie in ihren Widersprüchen und Rissen ein bisschen besser zu verstehen. Ein sehr empfehlenswertes Buch, das Literaturkreise faszinieren wird, das Gesprächsstoff bietet, zum Erzählen anregt und aus dem Verstehen der eigenen Geschichte neue Kräfte freilegt.
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ISBN:
978-3-608-94678-9
2. ISBN:
3-608-94678-0
Beschreibung:
302 S.
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