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Leidenschaftlicher Appell des engagierten Liedermachers und Autors zu mehr (Mit)Menschlichkeit, Mitleid und Nächstenliebe im Umgang mit Flüchtlingen. Die kurzen Texte stammen größtenteils aus dem Jahr 2015 und wurden auf Facebook und im Netz veröffentlicht.

Als "Einwürfe" bezeichnet der Komponist, Liedermacher und Autor (vgl. die Autobiografie "Mönch und Krieger", ID-G 29/14) sein neues Buch mit kurzen Texten, die sich vor allem mit der Flüchtlingssituation befassen. Sie stammen größtenteils aus dem Jahr 2015 und wurden auf Facebook und im Netz veröffentlicht. Für die Buchpublikation sind sie von Weckers Freund und Mitarbeiter Roland Rottenfußer mit Einleitungen und Kommentaren versehen worden, um den aktuellen Anlass wieder ins Gedächtnis zu rufen. Das handliche Büchlein ist ein leidenschaftlicher Appell zu mehr (Mit-)Menschlichkeit und Mitleid mit notleidenden Menschen, egal aus welchem Land und aus welchem Grund sie zu uns flüchten. Und ein Aufruf, den rechten Hass-Stimmen aufrecht zu begegnen und ihnen keinen Raum zu lassen. Gelegentlich ist Weckers Stil etwas zu rührselig, aber sein engagierter, Position beziehender und Gesicht zeigender Titel sollte in vielen Bibliotheken Platz finden. Passend dazu z.B. auch A. Gruen: "Wider die kalte Vernunft" (ID-G 17/16) oder "Mein Kampf - gegen Rechts" (ID-A 9/16), wofür Wecker auch das Schlusswort schrieb. (2)

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